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Flensburgs Handballer verlieren Spitzenspiel in Berlin

Flensburgs Handballer verlieren Spitzenspiel in Berlin

Flensburgs Handballer verlieren Spitzenspiel in Berlin

dpa
Berlin (dpa/lno) -
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Der Flensburger Trainer Nicolej Krickau. Foto: Ronny Hartmann/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

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Die SG Flensburg-Handewitt unterliegt im Top-Duell mit den Füchsen Berlin 31:32. Die Norddeutschen bleiben zwar Dritter, doch der Rückstand auf die Tabellenspitze wächst weiter an.

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben das Bundesliga-Spitzenspiel bei den Füchsen Berlin verloren. Die Norddeutschen bleiben nach dem 31:32 (12:18) am Donnerstag zwar Tabellen-Dritter, haben mit jetzt 28:10 Punkten aber schon sechs Zähler Rückstand auf die zweitplatzierten Hauptstädter und Spitzenreiter SC Magdeburg (je 34:4). Bester SG-Werfer war der achtfache Torschütze Emil Jakobsen. Für Berlin war Lasse Andersen siebenmal erfolgreich.

Bei den Gastgebern war Torhüter Dejan Milosavljev sofort im Spiel. Der Serbe wehrte unter anderem Würfe von Simon Pytlick, Johan Hansen, Jim Gottfridsson und Teitur Einarsson ab. Gestützt auf diese Paraden setzten sich die Füchse schnell auf 8:3 (9. Minute) ab. Nach dem 11:6 der Gastgeber (18.) nahm SG-Trainer Nicolej Krickau die erste Auszeit, um das Spiel seiner Mannschaft neu zu ordnen. In doppelter Unterzahl mussten die Flensburger dann sogar das 8:14 (22.) hinnehmen. Wenig später bat Krickau erneut zum Gespräch.

Mit dem Torhüterwechsel von Benjamin Buric auf Kevin Möller zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Flensburger besser ins Spiel. Nach dem Treffer von Lasse Möller zum 20:24 (41.) erhielt Berlins Marko Kopljar seine dritte Zeitstrafe und somit die Rote Karte. Die SG verkürzte Sekunden vor dem Abpfiff noch auf 31:32, machte aber insgesamt zu viele Fehler, um noch mit den Füchsen gleichzuziehen.

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