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Flensburgs Handballer zittern sich zum 29:28 in Essen

Flensburgs Handballer zittern sich zum 29:28 in Essen

Flensburgs Handballer zittern sich zum 29:28 in Essen

dpa
Essen (dpa/lno) -
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Flensburgs Trainer Maik Machulla gestikuliert an der Seitenlinie. Foto: Frank Molter/dpa/Archivbild

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Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt bleiben an der Tabellenspitze der Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Maik Machulla zitterte sich am Donnerstag nach einem harten Kampf zu einem 29:28 (15:14) beim abstiegsbedrohten TuSEM Essen und hat weiter einen Punkt Vorsprung auf den Nordrivalen THW Kiel.

Beinahe wären die Norddeutschen aber gescheitert. In der Schlussminute verwarf Jim Gottfridsson einen Siebenmeter, einen weiteren Strafwurf verwandelte Hampus Wanne dann zum glücklichen Sieg. Bester Flensburger Werfer war der achtfache Torschütze Gottfridsson. Für die Gastgeber erzielte Noah Beyer sieben Treffer.

Die favorisierten Gäste taten sich bis in die letzte Minute des Spiels sehr schwer, mussten hart für ihre Tore arbeiten. Die Essener ließen sich nicht abschütteln, lagen sogar 5:4 (12.) und 6:5 (13.) in Führung. Auch von der ersten Drei-Tore-Führung der SG ließen sich die Schützlinge von TuSEM-Coach Jamal Naji nicht irritieren, glichen wieder zum 13:13 (29.) aus und lagen in der 43. Minute 21:20 vorne.

Beim 26:23 (51.) schien die Entscheidung zugunsten der Flensburger gefallen zu sein, doch wieder kämpfte sich Essen heran. Die Belohnung für die Gastgeber gab es in einer dramatischen Endphase aber nicht mehr. Weiter geht es für das Machulla-Team am Sonntag (16.00 Uhr/Sky) mit dem Heimspiel gegen den Bergischen HC.

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