Ukraine-Krieg

Flüchtlingszustrom nach Hamburg weiter rückläufig

Flüchtlingszustrom nach Hamburg weiter rückläufig

Flüchtlingszustrom nach Hamburg weiter rückläufig

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Vier Reisepässe von Geflüchteten aus der Ukraine liegen auf einem Tisch. Foto: Matthias Bein/dpa/Symbolbild

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Der Zustrom ukrainischer Kriegsflüchtlinge nach Hamburg ist weiter rückläufig. Derzeit kämen im Schnitt rund 200 Schutzsuchende pro Tag in der Stadt an, sagte ein Sprecher der Innenbehörde am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Bis einschließlich Mittwoch seien insgesamt 19.664 Geflüchtete aus der Ukraine registriert worden.

«Wir gehen davon aus, dass sich derzeit rund 17.000 Personen aus der Ukraine in Hamburg aufhalten», sagte der Sprecher. Eine Schätzung sei aber schwierig, da sich die Kriegsflüchtlinge bis zu 90 Tage ohne Registrierung in der Europäischen Union aufhalten dürften. In den städtischen Unterkünften wurden den Angaben zufolge bislang rund 5100 Personen aufgenommen. Die Zahl der Flüchtlinge nimmt bereits seit Ende März ab. Zuvor waren täglich rund 1000 Geflüchtete aus der Ukraine nach Hamburg gekommen.

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