Schleswig-Holstein & Hamburg

Für Dehoga sind neue Corona-Beschlüsse eine «Katastrophe»

Für Dehoga sind neue Corona-Beschlüsse eine «Katastrophe»

Für Dehoga sind neue Corona-Beschlüsse eine «Katastrophe»

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Hamburg hat die neuen Corona-Beschlüsse als «Katastrophe für Hotels und Gastronomen, aber auch für Tausende von Mitarbeitern und Auszubildenden» bezeichnet. «Alle Bereiche unseres Gewerbes, die für eine Stadt wie Hamburg relevant sind, bleiben weiter geschlossen», sagte Dehoga-Vizepräsident Niklaus Kaiser von Rosenburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Auch die mittelständische und kleine Zulieferindustrie werde so zerstört. Eine mögliche Öffnung von Außengastronomie sei in Hamburg nur für einen Bruchteil der Betriebe wirtschaftlich sinnvoll. Zudem werde so der Trend zu ökologisch und regional um Jahre zurückgeworfen.

Zuletzt hätten die Hoteliers und Gastronomen in einer Resolution eine Öffnungsperspektive mit Schnelltests und Impfbestätigungen gefordert. «Dass die Politik dies nun wieder komplett ignoriert, ist ein vernichtendes Signal.»

Um mit genügend Vorlauf zumindest das Ostergeschäft noch mitnehmen zu können, fordert Dehoga Hamburg bis zum 22. März eine klare Zusage zur Öffnung mit Schnelltests zu Ostern. «Es ist unverantwortlich, dass Menschen unter Einhaltung von Regeln im Ausland Urlaub machen können, es aber für Deutschland mit seinen hohen Sicherheits- und Hygienestandards keine Öffnungsperspektive in der Hotellerie gibt.»

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