Kriegsfolgen

Gedenkminute: Jahrestag des russischen Überfalls auf Ukraine

Gedenkminute: Jahrestag des russischen Überfalls auf Ukraine

Gedenkminute: Jahrestag des russischen Überfalls auf Ukraine

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Eine Demonstrantin hält während eines Protestmarsches zum Jungfernstieg ein Schild mit der Aufschrift «Free Leopards now!» (Befreit die Leoparden jetzt). Foto: -/TNN/dpa/Archivbild

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Zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine soll es am Freitag (24. Februar) in Hamburg eine Gedenkminute geben. Unter dem Motto #Hamburgstehtstill ruft der Verein MenscHHamburg alle Menschen auf, um Punkt 12.00 Uhr für eine Minute innezuhalten und der Opfer des Krieges zu gedenken, wie die Veranstalter am Mittwoch mitteilten.

Zahlreiche Institutionen und Unternehmen hätten ihre Teilnahme bereits zugesagt. So wollen die Hochbahn und der Flughafen für eine Minute in ihrem Betrieb pausieren. In den Schwimmhallen von Bäderland Hamburg soll um 12.01 Uhr die ukrainische Nationalhymne zu hören sein, im Hafen sollen Schiffshörner ertönen.

«Die Gedenkminute soll allen Ukrainerinnen und Ukrainern zeigen, dass ihr Leid nicht in Vergessenheit gerät», sagte Vereinschef Lars Meier. Der Verein ist unter anderem für sein Engagement für Geflüchtete bekannt. So bietet er mit dem Projekt «MenscHHamburg WG» 20 Menschen aus der Ukraine seit März 2022 eine zweite Heimat und unterstützt sie in ihrem Alltag.

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