Umwelt

Gericht verkündet Urteil im Streit um Regenbogencamp

Gericht verkündet Urteil im Streit um Regenbogencamp

Gericht verkündet Urteil im Streit um Regenbogencamp

dpa
Stralsund
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Blick auf einen Campingplatz an der Ostsee. Foto: Stefan Sauer/dpa

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Im erbitterten Rechtsstreit um einen der wohl schönsten Campingplätze Deutschlands will ein Gericht ein erstes Urteil verkünden. Es dürfte nicht das letzte sein. Mehrere Verfahren sind noch anhängig.

Im Streit um das Regenbogencamp in Prerow auf dem Darss will das Landgericht Stralsund am Freitag (9.30 Uhr) ein Urteil verkünden. Der Versuch einer gütlichen Einigung zwischen dem Land Mecklenburg-Vorpommern und dem langjährigen Betreiber des Strandcampingplatzes war gescheitert. Beide Parteien hatten sich dazu am 3. Juni vor der 6. Zivilkammer getroffen.

Bei dem Verfahren geht es im Kern um die Gültigkeit des Pachtvertrages, der vom Land zum 31. Dezember 2023 gekündigt worden war. Dagegen wehrt sich die Regenbogen AG, die ihren Sitz in Schönkirchen (Kreis Plön) in Schleswig-Holstein hat und den Platz seit rund 30 Jahren betreibt. Aus Sicht des Unternehmens hat der Pachtvertrag eine Laufzeit bis 2042. Das wird vom Land bestritten. Das Verfahren betrifft eine rund 15 Hektar große Teilfläche des Platzes, auf der unter anderem Sanitärgebäude und Stromanlagen stehen.

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