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Hamburg baut Stellung als Stiftungshochburg weiter aus

Hamburg baut Stellung als Stiftungshochburg weiter aus

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dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Hamburg hat im vergangenen Jahr seine Stellung als bundesweite Stiftungshochburg weiter ausgebaut. Insgesamt seien 2022 in der Hansestadt 32 neue Stiftungen anerkannt worden, davon 30 gemeinnützige, teilte die Justizbehörde am Freitag mit. Damit seien mehr als 1490 Stiftungen in Hamburg ansässig und verfügten über ein Vermögen von mehr als elf Milliarden Euro. Das Hospital zum Heiligen Geist sei mit rund 800 Jahren die älteste Stiftung der Hansestadt.

«Im vergangenen Jahr wurde so viel Geld in neue Stiftungen investiert wie seit 2008 nicht mehr. Gleichzeitig wurden so viele neue gemeinnützige Stiftungen gegründet wie seit 2015 nicht mehr», sagte Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne). Sie trügen wesentlich zum Gemeinwohl in der Stadt bei und stärkten den Austausch und den Zusammenhalt.

Die neuen gemeinnützigen Stiftungen verfügen den Angaben zufolge über ein Vermögen in Höhe von rund 91 Millionen Euro und verfolgen vor allem Zwecke im Bereich der Wissenschaft und Forschung, gefolgt von Zwecken im sozialen Bereich.

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