Bildung

Hamburg finanziert Maßnahmen aus Corona-Aufholprogramm

Hamburg finanziert Maßnahmen aus Corona-Aufholprogramm

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dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

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Nach Auslaufen der Bundesförderung für das Corona-Aufholprogramm an den Schulen will Hamburg einige zentrale Maßnahmen fortführen. Dafür werden ab kommendem Jahr über drei Millionen Euro jährlich zusätzlich zur Verfügung gestellt. Im Fokus stehe dabei die Förderung von Schulen mit besonders vielen Schülern aus sozialen Problemlagen, sagte Schulsenator Ties Rabe (SPD) am Donnerstag.

Sieben besonders betroffene Schulen sollen weiterhin zusätzliche Mittel erhalten. Weitere zentrale Fördermaßnahmen seien die Hamburger Lernferien und das Mentoren-Programm «Anschluss» für Viertklässler.

Im Rahmen des Aktionsprogramms «Aufholen nach Corona» hat Hamburg über zweieinhalb Jahre 32 Millionen Euro vom Bund erhalten, um Lernrückständen und psychosozialen Belastungen bei Schülerinnen und Schülern entgegenzuwirken. Im gleichen Zeitraum habe die Stadt 170 Millionen Euro aus Landesmitteln für die Förderprogramme zur Verfügung gestellt, sagte Rabe. Diese Summe werde auf rund 178 Millionen aufgestockt, wenn das Bundesprogramm im kommenden Jahr auslaufe, sagte Rabe.

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