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Hamburgs Spediteure enttäuscht von rot-grüner Hafenpolitik

Hamburgs Spediteure enttäuscht von rot-grüner Hafenpolitik

Hamburgs Spediteure enttäuscht von rot-grüner Hafenpolitik

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Lastwagen fahren über die Köhlbrandbrücke. Foto: Georg Wendt/dpa

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Hamburgs Spediteure sind enttäuscht von der Hafenpolitik des rot-grünen Senats. Statt kleiner seien die Probleme im Hafen immer größer geworden, sagte der Vorsitzende des Vereins Hamburger Spediteure, Axel Plaß, am Donnerstag. «Wir haben in Hamburg den Eindruck, dass mehr Parteipolitik gemacht wird als Politik mit Augenmaß und Politik für die Wirtschaft.» Die seit Jahren bestehenden Probleme würden lediglich von einem Bürgermeister zum nächsten weitergegeben oder einfach ausgesessen. Er habe große Sorge, dass die selbstgemachten Wettbewerbsnachteile des Hamburger Hafens immer größer würden und Ladung im großen Stil Hamburg verlasse, sagte Plaß.

Einem Positionspapier des Vereins zufolge fordern die Spediteure unter anderem eine Beschleunigung der neuen Köhlbrandquerung, den Ausbau der Autobahnen in der Metropolregion und mehr Investitionen in den Schienenverkehr. Außerdem müsse unter anderem die Ausbildung in Hamburg attraktiver werden.

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