Schleswig-Holstein & Hamburg

Hund im Eis und Deichtorhallen-Crash: Feuerwehr twittert

Hund im Eis und Deichtorhallen-Crash: Feuerwehr twittert

Hund im Eis und Deichtorhallen-Crash: Feuerwehr twittert

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht durch die Innenstadt. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Tierische Einsätze, geräuschvolle Unfälle und lebensgefährliche Situationen: Die Hamburger Feuerwehr hat am Donnerstag im Minutentakt von ihren zahlreichen Einsätzen in der Hansestadt berichtet. Allein zwischen 12.00 und 13.00 Uhr habe die Feuerwehr 57 Einsätze gehabt, twitterte sie gegen Mittag. Das sogenannte Twitter-Gewitter zum Tag des europäischen Notrufs sollte bis 20.00 Uhr andauern.

Schon bis zum Mittag hatten die zahlreichen Tweets einen Überblick darüber gegeben, wie der Alltag der Feuerwehrleute und Rettungskräfte in der Hansestadt üblicherweise aussieht. So sollte ein Hund auf einer Eisfläche in Wandsbek eingebrochen sein, jemand war an einer Bushaltestelle gestürzt, ein Auto war in die Deichtorhallen gefahren und es gab zwei Verletzte, mehrere Menschen hatten Herzbeschwerden, es wurde ein Kellerbrand gemeldet und nicht gefunden und in Sasel musste die Feuerwehr einen Kinderwagen vom Eis holen.

Der Großteil der Alarmierungen unter der Notrufnummer 112 haben in Hamburg mit medizinischen Notfällen oder Einsätzen zu tun. Allein von Mitternacht bis Mittag gingen den Angaben zufolge in der Leitstelle rund 320 Notrufe ein, etwa 250 davon zogen Alarmierungen von Rettungswagen nach sich.

Bei so viel «Twitter-Gewitter» der Hamburger Feuerwehr hat sich irgendwann auch der Kollege in der Leitstelle eine Pause verdient - und selbst das wurde diesmal getwittert: «#Versorgungsauftrag. Der #Einsatzoperator holt sich ein Brötchen. #112Live #Hamburg112»

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