Schleswig-Holstein & Hamburg

Im vierten Anlauf: 35. Hamburg-Marathon in abgespeckter Form

Im vierten Anlauf: 35. Hamburg-Marathon in abgespeckter Form

Im vierten Anlauf: 35. Hamburg-Marathon in abgespeckter Form

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Läufer starten beim 34. Hamburg Marathon. Foto: Daniel Reinhardt/dpa/Archivbild

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Nach drei Verschiebungen aufgrund der Corona-Pandemie soll die ursprünglich für den April 2020 vorgesehene 35. Auflage des Hamburg Marathons nun am 12. September über die Bühne gehen. Angemeldet haben sich für das Rennen über die 42,195 Kilometer (9.00 Uhr) bislang rund 2400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dazu kommen circa 1100 Starterinnen und Starter auf der Halbmarathon-Strecke (8.00 Uhr) und knapp 250 Vierer-Staffeln. Maximal erlaubt sind 6000 Personen. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine vollständige Impfung. «Es wird der kleinste aller Marathons in 36 Jahren», sagte Cheforganisator Frank Thaleiser am Freitag bei der Vorstellung.

«Wir haben lange gewartet und lange diskutiert, und ich glaube, in der Diskussion waren wir beide dreimal an den Punkt, an dem wir gesagt haben, das funktioniert nicht, das klappt nicht», erklärte Thaleiser mit Blick auf Sportstaatsrat Christoph Holstein und betonte: «Da muss ich auch noch einmal ein ganz großes Danke an die Stadt sagen, dass wir noch einen Weg gefunden haben, dass wir es halt machen. Am Ende des Tages ist für uns daraus die 1-G-Regel geworden.»

Zu den weiteren Konsequenzen gehört die Rückkehr auf die alte Strecke. Start und Ziel befinden sich damit wieder auf der Glacischaussee und nicht an der Messe. Die Startaufstellung erfolgt in 500er-Blöcken auf dem Heiligengeistfeld. Für Zuschauer sind diese Bereiche nicht zugänglich.

Der Etat beträgt rund eine Million Euro, der zu je einem Drittel von Teilnehmergebühren, Sponsoren und der Stadt Hamburg gedeckt wird.

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