Schleswig-Holstein & Hamburg

Inzidenz in Schleswig-Holstein kaum verändert

Inzidenz in Schleswig-Holstein kaum verändert

Inzidenz in Schleswig-Holstein kaum verändert

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Ein Arzt macht einen Abstrich für einen Corona-Test. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

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Die Corona-Wochen-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist weiterhin etwa gleichbleibend. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in sieben Tagen lag am Donnerstag bei 754,1 - nach 749,7 am Mittwoch. Seit Samstag pendelt der Wert in dieser Größenordnung. Am Donnerstag vergangener Woche hatte die Landesmeldestelle in Kiel noch eine Inzidenz von 823,9 registriert. Es gab den Angaben zufolge sieben weitere Corona-Todesfälle - die Zahl stieg damit auf 2068.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag laut Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen bei 1385,1. Schleswig-Holstein ist laut den RKI-Zahlen weiter das Bundesland mit der niedrigsten Inzidenz.

Am Donnerstag wurden im Land 4105 bestätigte Neuinfektionen gemeldet (Stand: 18.47 Uhr). Eine Woche zuvor hatte der Wert in fast gleicher Höhe gelegen. Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche, stieg leicht auf 5,70 (Vortag: 5,57). 343 Patienten lagen mit Corona in Krankenhäusern - also zwölf mehr als am Mittwoch.

Auf Intensivstationen wurden am Mittwoch 50 Corona-Patienten behandelt, also sechs mehr als am Vortag. Es wurden 32 Intensiv-Corona-Patienten beatmet (+2).

Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen wurden weiterhin für die Städte Flensburg (1258,7) und Neumünster (1028,7) gemeldet. In den anderen Städten und in den Kreisen wurde die Schwelle 1000 unterschritten. Am niedrigsten war der Wert im Kreis Ostholstein (532,0).

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