Corona

Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 293,3

Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 293,3

Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 293,3

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Einem Jugendlichen wird ein Nasenabstrich für einen Corona-Test entnommen. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild

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Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Dienstag weiter gesunken. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Menschen binnen sieben Tagen lag nach Angaben der Landesmeldestelle (Dienstag 18.19 Uhr) bei 293,3. Eine Woche zuvor hatte der Wert noch 403,0 betragen.

Die Inzidenz liefert allerdings kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Am Dienstag wurden im Land 2211 Corona-Neuinfektionen gemeldet, eine Woche zuvor waren es noch 2935. In den Kliniken wurden 355 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus behandelt (Vorwoche: 370). Auf den Intensivstationen lagen 28 Corona-Patienten - das ist eine Person mehr als eine Woche zuvor. Von ihnen wurden 11 beatmet.

Die Hospitalisierungsinzidenz betrug 6,70. Sie gibt an, wie viele Patientinnen und Patienten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche neu mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern aufgenommen wurden. Eine Woche zuvor hatte diese Zahl bei 5,98 gelegen.

Seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 sind in Schleswig-Holstein 2807 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Das heißt, binnen 24 Stunden wurden vier Todesfälle neu gemeldet.

Unter den Kreisen und kreisfreien Städten liegt Flensburg mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 399,5 vorn. Es folgen Dithmarschen (375,5) und Lübeck (350,0). Den niedrigsten Wert verzeichnete der Kreis Herzogtum-Lauenburg mit 193,2.

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