Schleswig-Holstein & Hamburg

Inzidenz sinkt auf 130: Zahl der Intensivpatienten steigt

Inzidenz sinkt auf 130: Zahl der Intensivpatienten steigt

Inzidenz sinkt auf 130: Zahl der Intensivpatienten steigt

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Arzt hält einen Tupfer, mit dem ein Abstrich für einen Coronatest gemacht wird. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

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In Hamburg ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen im Wochenvergleich weiter gesunken. Zwar kamen am Mittwoch 400 neu nachgewiesene Fälle hinzu, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Das sind 173 mehr als am Dienstag, aber 79 weniger als am Mittwoch vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen, ging von 134,4 auf 130,3 zurück. Vor einer Woche hatte der Wert 150 betragen.

Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Inzidenz auf anderer Berechnungsgrundlage für Hamburg mit 112,8 an. Das ist der im Ländervergleich zweitniedrigste Wert nach Schleswig-Holstein (71,9).

Die Zahl der an oder im Zusammenhang mit Corona in Hamburg gestorbenen Menschen erhöhte sich laut RKI um 4 auf 1438. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich nach Angaben der Gesundheitsbehörde nachgewiesenermaßen 69 148 Hamburger mit Sars-CoV-2 infiziert; 59 700 von ihnen gelten laut RKI inzwischen als genesen.

In den Hamburger Krankenhäusern wurden laut Gesundheitsbehörde mit Stand Dienstag 308 Covid-19-Patienten behandelt, 3 weniger als am Vortag. Davon wurden 120 auf Intensivstationen behandelt, 9 mehr als am Montag. Das war ein neuer Höchststand - der bisherige lag nach Angaben der Gesundheitsbehörde am 4. Januar bei 117. In der ersten Welle im vergangenen Jahr hatte er demnach am 10. April 107 erreicht.

Nach Angaben des RKI wurden bis einschließlich Dienstag in Hamburg 496 622 Impfdosen verabreicht. Demnach erhielten 388 754 Menschen eine Erst- und 107 868 eine Zweitimpfung.

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