Gewerkschaft Verdi

Keine Einigung beim Tarifkonflikt im Hamburger Großhandel

Keine Einigung beim Tarifkonflikt im Hamburger Großhandel

Keine Einigung beim Tarifkonflikt im Hamburger Großhandel

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
Zuletzt aktualisiert um:
Eine Fahne von Verdi weht bei einem Warnstreik. Foto: Paul Zinken/dpa/Symbolbild

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Die Tarifverhandlungen für die rund 60.000 Beschäftigten im Hamburger Groß- und Außenhandel kommen nicht voran. Auch die vierte Verhandlungsrunde endete am Donnerstag ohne Ergebnis, wie die Gewerkschaft Verdi und der AGA Unternehmensverband mitteilten. Die fünfte Verhandlungsrunde sei für den 26. September vereinbart worden.

Verdi fordert für die Beschäftigten in den rund 4500 betroffenen Unternehmen ein Lohnplus von 13 Prozent, mindestens aber 400 Euro mehr pro Monat. Auszubildende sollen bei einer Tariflaufzeit von zwölf Monaten monatlich 250 Euro zusätzlich bekommen.

Die Arbeitgeberseite bietet bislang nach eigenen Angaben vom 1. September ein Lohnplus von 5,1 Prozent an. Zum 1. August 2024 soll es dann noch einmal 2,9 Prozent obendrauf geben. Darüber hinaus soll es eine Inflationsausgleichsprämie von 1400 Euro geben, die in zwei Raten ausbezahlt werden soll. Azubis sollen die Hälfte erhalten.

Mehr lesen