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Kinder aus der Ukraine Thema bei Kultusministerkonferenz

Kinder aus der Ukraine Thema bei Kultusministerkonferenz

Kinder aus der Ukraine Thema bei Kultusministerkonferenz

dpa
Lübeck
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Karin Prien (CDU), Bildungsministerin von Schleswig Holstein. Foto: Michael Kappeler/dpa/Archivbild

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Die Folgen der russischen Invasion in die Ukraine beschäftigen auch die Kultusministerkonferenz (KMK), die an diesem Donnerstag in Lübeck beginnt. Die KMK-Präsidentin und schleswig-holsteinische Kultusministerin Karin Prien (CDU) kündigte bereits an, dass es darum gehe, allen nach Deutschland geflüchteten Kindern schnell ein schulisches Angebot zu machen. Vor dem Beginn der Konferenz treffen sich die Kultusminister zum Gespräch mit der ukrainischen Generalkonsulin Iryna Tybinka.

Bei der Konferenz mit Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) geht es auch um die Konsequenzen aus der Corona-Pandemie. Wichtig sei, dass bei den umfangreichen Lockerungen in weiten Teilen der Gesellschaft auch die Schulen den Weg in die Normalität gingen, sagte Prien. «Allerdings wollen wir das behutsam angehen und nicht alle Hygienemaßnahmen sofort aufheben.»

Wichtig sei auch der Umgang mit den psychosozialen Folgen der Pandemie, die Kinder und Jugendliche besonders stark träfen. «Hier braucht es zusätzliche Unterstützungsmaßnahmen. Darüber werden wir länderübergreifend, aber auch mit der Bundesministerin sprechen.»

Ein Schwerpunkt der KMK wird nach Priens Angaben der Umgang mit dem Lehrkräftebedarf in den kommenden Jahren sein. Dabei geht es unter anderem um die Frage, wie die Länder gemeinsam dafür sorgen können, dass es künftig genug Lehrkräftenachwuchs gibt - unter den Vorzeichen des demografischen Wandels mit weniger jungen Menschen.

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