Protestaktionen

Klimaaktivisten starten Blockaden in Hamburg

Klimaaktivisten starten Blockaden in Hamburg

Klimaaktivisten starten Blockaden in Hamburg

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Klima-Aktivisten werden von Polizeibeamten von den Gleisen getragen. Foto: Markus Scholz/dpa

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Klimaaktivisten haben in Hamburg an verschiedenen Stellen Blockaden initiiert, um für mehr Klimagerechtigkeit zu protestieren. Laut dem linken Bündnis «...ums Ganze!» besetzten etwa 400 Menschen am Samstag die Schienen zum Containerterminal des Hamburger Hafens. «Sie zeigen damit, dass wir der Klimakrise nicht hilflos gegenüberstehen, sondern kollektiven Widerstand organisieren können», teilte die Gruppe mit. Zuvor hatte sie den Hafen als «neuralgischer Punkt des Kapitalismus» bezeichnet.

An den Aktionen im Stadtgebiet beteiligen sich jedoch auch andere Gruppen wie «Ende Gelände» und «Extinction Rebellion». Letztere blockierten eigenen Angaben nach die Köhlbrandbrücke. Am Morgen waren zunächst etwa 2000 Aktivistinnen und Aktivisten in einer angemeldeten Demo friedlich in Richtung Elbphilharmonie gezogen. Angaben der Polizei zufolge wurde der Aufzug jedoch bereits bei einer Zwischenkundgebung am Bahnhof Altona beendet.

Die Polizei hatte im Vorfeld bereits mit Aktionen gerechnet. Insgesamt fünf Demos waren für den Samstag in der Hansestadt angekündigt.

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