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Kommunale Unternehmen: Infrastruktur ist verletzlich

Kommunale Unternehmen: Infrastruktur ist verletzlich

Kommunale Unternehmen: Infrastruktur ist verletzlich

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Sabine Sütterlin-Waack (CDU) Innenministerin von Schleswig-Holstein. Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild

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Die Sicherung der Versorgung mit Wasser, Wärme und Strom wird nach Ansicht des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) schwieriger. Als Beispiel nannte Verbandspräsident Ulf Kämpfer am Montag die zunehmende Abhängigkeit in diversen Bereichen von Strom und Digitalisierung. «Wir müssen uns eingestehen, dass wir verletzlich und verwundbar sind», sagte der Kieler Oberbürgermeister am Montag. Der Katastrophenschutz sei in den vergangenen Jahrzehnten insgesamt vernachlässigt worden, sagte Kämpfer (SPD) ebenso wie die schleswig-holsteinische Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU).

Erforderlich sei auch ein anderes Bewusstsein, da die Behörden nicht für alles sorgen könnten, sagte die Ministerin. Die Menschen müssten selbst ausreichend vorsorgen - mit Vorräten an Wasser und Lebensmitteln oder auch für den Fall von Stromausfällen mit Campingkochern und batteriebetriebenen Radios.

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