Schleswig-Holstein & Hamburg

Linke Demos zum 1. Mai beginnen ohne Zwischenfälle

Linke Demos zum 1. Mai beginnen ohne Zwischenfälle

Linke Demos zum 1. Mai beginnen ohne Zwischenfälle

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Teilnehmer während der Demonstration von Revolutionäre 1.-Mai-Kundgebung «Klassenfest». Foto: Daniel Reinhardt/dpa

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In Hamburg haben am Freitag erste Kundgebungen linker und linksextremer Gruppen zum 1. Mai begonnen. Zu Zwischenfällen kam es zunächst nicht. «Ganz entspannt, alles friedlich», lautete die Einschätzung des Polizei-Lagedienstes. Eine erste Kundgebung auf dem Rathausmarkt gegen Polizeigewalt sei bereits beendet worden.

Nach Angaben einer Polizeisprecherin wurden insgesamt 13 stationäre Versammlungen angemeldet, darunter zwei «Klassentreffen» des vom Verfassungsschutz als gewaltorientiert eingestuften Roten Aufbaus am Bahnhof Sternschanze und Beim Grünen Jäger sowie eine «queerfeministische Kundgebung» auf dem Hans-Albers-Platz. Am S-Bahnhof Sternschanze versammelten sich am Nachmittag vor einer Bühne zunächst mehr Menschen als erlaubt. Die Polizei sperrte nach Beobachtung eines dpa-Fotografen den Ort ab und ließ keine neuen Teilnehmer mehr hinein.

Coronabedingt dürfen Demonstrationszüge laut Polizei höchstens 50 Teilnehmer haben, stehende Versammlungen mit Ausnahmegenehmigung maximal 200. Außerdem gilt ab 21.00 Uhr in Hamburg eine Ausgangsbeschränkung.

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