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Luchse-Trainer Preclec: «Kopf hat nicht mitgespielt»

Luchse-Trainer Preclec: «Kopf hat nicht mitgespielt»

Luchse-Trainer Preclec: «Kopf hat nicht mitgespielt»

dpa
Hamburg
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Ein Volleyball-Spiel. Foto: Sebastian Kahnert/dpa/Symbolbild

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Nach dem 20:30 im Bundesliga-Nachholspiel der Handball-Luchse Buchholz 08-Rosengarten bei der HSG Bad Wildungen Vipers machte Trainer Dubravko Prelcec keinen Hehl aus der Enttäuschung über seine Spielerinnen. «Wir waren nicht in der Lage, das Niveau aus dem Spiel gegen Thüringen zu wiederholen, da der Substanzverlust zu groß war», sagte der Kroate am Samstagabend.

Am vergangenen Mittwoch hatte der Aufsteiger nach starker Vorstellung mit 26:27 gegen den Thüringer HC verloren, doch in Bad Wildungen konnten die im Abstiegskampf steckenden «Luchse» nicht an diese Leistung anknüpfen. «Der Wille war zwar da, aber der Kopf hat nicht mitgespielt, denn leider haben sie nicht das abrufen können, was vorgegeben war», sagte Prelcec. «Und wenn die Mädels sich nicht an den Matchplan halten, dann haben wir keine Chance.»

Geschäftsführer Sven Dubau zeigte sich derweil wenig überrascht vom Ausgang der Partie. «Leider ist das eingetreten, was ich befürchtet habe, denn viele Spielerinnen sind angeschlagen und dann vom Kopf her nicht in der Lage ihr Potenzial abzurufen.» Mit Blick auf die nächste schwere Aufgabe für den Tabellen-13. am kommenden Sonntag in Blomberg ergänzte Dubau: «Ich hoffe, dass sich die Mädels wieder schnell regenerieren und bereit sind.»

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