Handball

Machulla nach 31:31 gegen Berlin im Zwiespalt der Gefühle

Machulla nach 31:31 gegen Berlin im Zwiespalt der Gefühle

Machulla nach 31:31 gegen Berlin im Zwiespalt der Gefühle

dpa
Flensburg (dpa/lno) -
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Trainer Maik Machulla coacht sein Team. Foto: Michael Schwartz/dpa/Archivbild

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Trainer Maik Machulla wusste nicht, ob er sich nach dem 31:31 der SG Flensburg-Handewitt im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga gegen die Füchse Berlin freuen oder enttäuscht sein soll. «Wir müssen mit dem Punkt leben», sagte der 45-Jährige nach der Partie am Donnerstagabend. Und ergänzte: «Aber wir hätten es uns anders gewünscht. Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen.» Mit 7:1 Zählern liegen die Flensburger punktgleich mit den Füchsen auf Platz zwei der Tabelle.

In dem dramatischen und hochklassigen Spiel gegen den Hauptstadtclub habe sich bei den Norddeutschen das Fehlen von Abwehrspezialist Simon Hald bemerkbar gemacht. Der 27 Jahre alte Däne wird nach einem Bruch des Schienbeinkopfes im linken Bein mehrere Wochen fehlen. Machulla: «Er ist einer der Allerbesten auf dieser Position.» Halds Backup Anton Lindskog hatte große Problem mit dem Berliner Mathias Gidsel, der mit elf Treffern bester Werfer der Partie war. Machulla nannte den dänischen Linkshänder «einen der besten Spieler der Welt».

Froh war der SG-Coach darüber, dass sein Team nun mehr als eine Woche Zeit hat, um sich auf die nächsten Spiele vorzubereiten. Mit den Partien bei den Rhein-Neckar Löwen (24. September), den deutschen Meister SC Magdeburg (1. Oktober) und dem Qualifikations-Hinspiel in der European League beim polnischen Vertreter MMTS Kwidzyn (27. September) liegen anspruchsvolle Aufgaben vor den Flensburgern.

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