Hamburg-Harburg

Mann im Gleisbett am Harburger Bahnhof unterwegs

Mann im Gleisbett am Harburger Bahnhof unterwegs

Mann im Gleisbett am Harburger Bahnhof unterwegs

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

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Ein 29-Jähriger hat sich in Hamburg mit einer mehrmaligen Gleisüberquerung am Samstag in Lebensgefahr gebracht. Der Mann sei am Harburger Bahnhof über die Gleise von einem Bahnsteig auf den anderen gewechselt und wieder zurück, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der Zugführer eines einfahrenden Metronoms habe den Mann rechtzeitig gesehen und mit einer Schnellbremsung ein Überfahren des Gleisgängers verhindern können, hieß es weiter.

Zuvor gerufene Bundespolizisten fassten den 29-Jährigen an der Bahnsteigkante. Er soll den Angaben zufolge grundlos Reisende beschimpft und diesen den Mittelfinger gezeigt haben. Auch gegenüber den eingesetzten Polizisten habe er sich uneinsichtig und unkooperativ verhalten. Gegen den polizeilich bekannten Mann aus Niedersachsen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr eingeleitet.

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg warnt aus diesem Anlass vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen. Der Aufenthalt in Gleisanlagen sei lebensgefährlich und verboten.

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