Windenergie

Nordex kann 2023 operativen Verlust nicht ausschließen

Nordex kann 2023 operativen Verlust nicht ausschließen

Nordex kann 2023 operativen Verlust nicht ausschließen

dpa
Hamburg
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Bei Nordex Energy wird an einer Nabe für die Turbine einer Windkraftanlage der 6-MW-Klasse gearbeitet. Foto: Bernd Wüstneck/dpa/Archivbild

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Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex kann auch in diesem Jahr einen operativen Verlust nicht ausschließen. Die Marge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll sich 2023 zwischen minus zwei und plus drei Prozent bewegen, teilte das Unternehmen am Freitag in Hamburg bei der Vorlage seiner endgültigen Zahlen für 2022 mit. Dabei solle sich im Vergleich die zweite Jahreshälfte besser entwickeln als die ersten sechs Monate. Beim Umsatz erwartet der Konzern 5,6 Milliarden bis 6,1 Milliarden Euro, nach 5,7 Milliarden Euro im vergangenen Jahr.

Diese Prognosen reflektierten das weiter angespannte Marktumfeld, hieß es weiter. Wesentliche Voraussetzungen seien dennoch ein stabiles Wirtschaftsumfeld mit planbaren Kosten und die Verlässlichkeit der Lieferketten.

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