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Notfallfahrplan der Hamburger S-Bahn angelaufen

Notfallfahrplan der Hamburger S-Bahn angelaufen

Notfallfahrplan der Hamburger S-Bahn angelaufen

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Eine S-Bahn fährt in den Bahnhof Dammtor ein. Foto: Rabea Gruber/dpa

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Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL sorgt auch für Beeinträchtigungen der Hamburger S-Bahn. Ein Notfallfahrplan ist seit dem Morgen in Kraft.

Die S-Bahn in Hamburg fährt wegen des erneuten Streiks der Lokführergewerkschaft GDL am Dienstag mit einem erheblich reduzierten Angebot. Bis zum Streikende um 2.00 Uhr am Mittwochmorgen gibt es einen Notfallfahrplan mit verlängerten Taktzeiten. Wie der Webseite des Unternehmens zu entnehmen war, fahren die Linien S1, S2, und S3 im 20-Minuten-Takt und die Linie S5 im 60-Minuten-Takt. Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) bat Fahrgäste, nach Möglichkeit U-Bahnen und Busse zu nutzen.

Das Grundangebot an Zugfahrten im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der Deutschen Bahn (DB) sei auch im Norden wie geplant angelaufen, teilte ein Bahnsprecher am Dienstagmorgen mit. «Trotz der kurzfristigen Streikankündigung der GDL ist es der DB gelungen, ihren Fahrgästen im Fernverkehr ein Grundangebot von rund 20 Prozent des üblichen Fahrplans anzubieten.»

Im Personenverkehr läuft der Streik seit Dienstagmorgen 2.00 Uhr, er dauert 24 Stunden. Im Güterverkehr ging er am Montagabend um 18.00 Uhr los.

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