Obdachlosigkeit

Obdachlosenverein will Armut und Ausgrenzung bekämpfen

Obdachlosenverein will Armut und Ausgrenzung bekämpfen

Obdachlosenverein will Armut und Ausgrenzung bekämpfen

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Obdachloser liegt auf einer Bank. Foto: Paul Zinken/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

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Unter dem Motto «Teilhabe statt Armut» will der Obdachlosenverein «StrassenBLUES» Armut und Ausgrenzung in Hamburg bekämpfen. Dazu möchte der Verein Armutsbetroffene, Experten und auch wohlhabende Menschen zusammenbringen, um kleine wie große Veränderungen möglich zu machen, teilte der Verein am Mittwoch in Hamburg mit. Das könne für bestimmte Tage ein kostenfreier Zugang zu Kino, Museen oder Theatern sein oder eine dauerhaft reduzierte oder kostenfreie Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel für obdachlose und wohnungslose Menschen.

«Gerade die angestoßene Debatte auf Twitter durch #IchBinArmutsbetroffen zeigt, wie verzweifelt Menschen in unserem Land sind und kaum noch wissen, wie sie sich und ihre Kinder ernähren sollen - Lebensmittel und Energie werden immer teurer», sagte StrassenBLUES-Gründer Nikolas Migut. Der Verein möchte Aufmerksamkeit für das Problem schaffen und dann Lösungen aufzeigen. Diese sollen gemeinsam mit Politikern und anderen Organisationen umgesetzt werden. Dafür hatte der Verein eine Crowdfunding-Kampagne gestartet.

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