HSV-Neuzugang

Pherai über Haaland: «Ich konnte nur zu ihm aufschauen»

Pherai über Haaland: «Ich konnte nur zu ihm aufschauen»

Pherai über Haaland: «Ich konnte nur zu ihm aufschauen»

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Immanuel Pherai auf dem Platz. Foto: Swen Pförtner/dpa

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HSV-Neuzugang Immanuel Pherai hat in seiner Zeit bei Borussia Dortmund viel von Superstar Erling Haaland gelernt. «Erling war Profi durch und durch, er hat es in jungen Jahren so gelernt. Alles war abgestimmt, vom Essen bis zur Schlafbrille, wann er genau im Bett liegen muss, wie viel Training er braucht. Für mich war das neu, ich konnte nur zu ihm aufschauen», sagte der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler in einem Interview der «Sport-Bild» (Mittwoch).

Pherai und Haaland hatten in dem mittlerweile verstorbenen Mino Raiola denselben Berater, das verband sie. Als Beispiel schilderte der neue HSV-Profi: «Eines Abends klopfte ich an Erlings Hotelzimmertür und meinte zu ihm: Was geht, was machen wir noch? Er sagte: Ich mache nichts mehr, er holte dann eine Brille aus der Tasche und schaute in die untergehende Abendsonne.» Es sei eine Spezialbrille gewesen, die das Blaulicht vom Handy oder Fenster herausfiltere, um den Schlaf zu verbessern.

Pherai war 2017 von AZ Alkmaar zu Borussia Dortmund gewechselt, konnte sich bei den Profis aber nicht durchsetzen. Der Mittelfeldspieler ging 2022 zu Eintracht Braunschweig und von dort aus in diesem Sommer weiter zum HSV. «Wenn ich eines Tages mal Champions League spielen will - und das ist mein Ziel -, dann muss ich als junger Profi Spielpraxis sammeln, um mich entwickeln zu können», sagte der 22-Jährige weiter. «Jetzt will ich beim HSV den nächsten Schritt gehen - und ich möchte mit dem Verein aufsteigen.»

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