Basketball-Bundesliga

Rostock Seawolves: Held warnt vor angeschlagenen Towers

Rostock Seawolves: Held warnt vor angeschlagenen Towers

Rostock Seawolves: Held warnt vor angeschlagenen Towers

dpa
Rostock (dpa/mv) -
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Seawolves-Trainer Christian Held treibt sein Team an. Foto: Danny Gohlke/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

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Start in die Rückrunde: Um eine Chance in Hamburg zu haben, verlangt der Trainer der Mecklenburger Basketballer das Leistungsmaximum von seinen Spielern.

Mit zwei Siegen in Serie und dem Triumph im Hinspiel können die Rostock Seawolves zuversichtlich in die Partie bei den sportlich angeschlagenen Veolia Towers Hamburg gehen. Der Rückrundenstart in der Basketball-Bundesliga steht am Freitag (19.00 Uhr/MagentaSport) auf dem Programm. Trotz der zuletzt fünf Niederlagen der Gastgeber in der BBL und im Eurocup warnte der Rostocker Cheftrainer Christian Held vor dem Duell mit den Hamburgern, die «mit Anthony Polite im Vergleich zum Hinspiel Talent dazugewonnen haben».

Was den Hamburgern im Gegensatz zu den Rostockern zumindest im letzten Spiel fehlte, war eine Portion Glück. Beim 103:105 im Eurocup gegen den griechischen Vertreter Patras hatten die Towers am Dienstag kurz vor Schluss die Gelegenheit zum Sieg verpasst. Die Seawolves wiederum konnten ihre BBL-Partie gegen den Mitteldeutschen BC am vergangenen Sonntag in letzter Sekunde für sich entscheiden und damit die Hinrunde auf Rang neun beenden.

Held will sich nicht davon täuschen lassen, dass bei den Gastgebern trotz des Trainerwechsels von Raoul Korner zu Benka Barloschky die erhoffte Wende zum Besseren bislang ausgeblieben ist. «Für uns gilt es, auf unserem absoluten Leistungsmaximum zu sein, wenn wir in Hamburg eine Chance haben wollen.»

Bereits am Sonntag wartet dann die nächste Herausforderung auf die Mecklenburger. Ab 15.00 Uhr ist der Tabellenvierte aus Oldenburg zu Gast in der Stadthalle. Zwar verwies Held auf die längere Vorbereitungszeit der Gäste auf diese Partie, betonte aber: «Wir spielen alle lieber, als dass wir trainieren.»

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