Kriegsfolgen
Senat spricht mit Verbänden und Vereinen über Energiekrise
Senat spricht mit Verbänden und Vereinen über Energiekrise
Senat spricht mit Verbänden und Vereinen über Energiekrise
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Die Auswirkungen der gestiegenen Energiepreise sind am Freitag (10.00 Uhr) das Thema einer Gesprächsrunde im Hamburger Rathaus. Bürgermeister Peter Tschentscher empfängt Vertreter von Unternehmen, Verbänden und Vereinen. Einen ähnlichen Dialog hatte es bereits Anfang Oktober gegeben. Vor wenigen Tagen hatte der städtische Versorger Hamburg Energie drastische Preiserhöhungen für Strom und Gas zum 1. Januar angekündigt.
Die Vorsitzende des DGB Hamburg, Tanja Chawla, äußerte die Sorge um Arbeitsplätze. Ein Anstieg der Insolvenzen sei besonders im Handwerk zu befürchten. Die Gewerkschafterin forderte «passgenaue Schutzschirme» für Betriebe. Von den 125 Millionen Euro, die die Stadt für einen Notfallfonds bereitgestellt habe, seien erst 15 Millionen für einen Härtefallfonds bestimmt und 9 Millionen für die Hamburger Sportvereine. Wofür die übrigen 101 Millionen Euro eingesetzt werden sollten, sei unklar, erklärte Chawla.
