DFB-Pokal

St. Pauli reist mit Personalsorgen nach Freiburg

St. Pauli reist mit Personalsorgen nach Freiburg

St. Pauli reist mit Personalsorgen nach Freiburg

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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St. Paulis Trainer Timo Schultz gibt taktische Anweisungen. Foto: Marcus Brandt/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa/Archivbild

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Den FC St. Pauli plagen vor dem DFB-Pokalspiel beim SC Freiburg vor allem in der Defensive erhebliche Personalprobleme. Denn neben Rechtsverteidiger Manolis Saliakas (Rotsperre) und Innenverteidiger David Nemeth (Adduktorenprobleme) fällt beim hanseatischen Fußball-Zweitligisten mit Jakov Medic (Schulterverletzung) am Mittwoch (18.00 Uhr/Sky) nun auch noch der Abwehrchef aus.

«Bei ihm finden in den nächsten zwei Tagen weitere Untersuchungen statt», sagte Trainer Timo Schultz am Dienstag in Hamburg vor der Abreise. Der 45-Jährige bangt zudem um das Mitwirken des angeschlagenen Luca Zander, der den gesperrten Saliakas ersetzen sollte, aber höchstwahrscheinlich ebenfalls ausfällt: «Bei Luca werden wir kein Risiko eingehen.»

Schultz sieht die in der Bundesliga auf Rang drei platzierten Freiburger als klare Favoriten an, gibt sich aber trotz der eigenen Abwehrsorgen nicht von vornherein geschlagen. Zumal der 3:0-Derbysieg über den Hamburger SV für Rückenwind in seinem Team sorgen sollte. «Das gibt uns natürlich Auftrieb. Wir wollen uns nicht verstecken. Wir brauchen als Mannschaft einen guten Plan und müssen im Kollektiv funktionieren», sagte der Ex-Profi.

Zudem sei im Pokal «immer etwas möglich», bekräftigte Schultz. «Wir wissen, dass wir eine gute Mannschaft sind. Es ist unangenehm gegen uns zu spielen. Wir rechnen uns in jedem Spiel etwas aus, auch wenn wir gegen den SC Freiburg viel investieren müssen.»

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