Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird seine Amtsgeschäfte nach Angaben der Stadt Eckernförde im Juni vorübergehend aus Schleswig-Holstein führen. Der Bundespräsident werde seine Reihe «Ortszeit» in Eckernförde fortsetzen, sagte Bürgermeisterin Iris Ploog (SPD) am Dienstag. Dafür werde Steinmeier seinen Amtssitz vom 13. bis 15. Juni von Berlin nach Eckernförde verlegen. Zuvor hatte das «Flensburger Tageblatt» berichtet.

Eine offizielle Bestätigung des Bundespräsidialamtes gibt es bislang nicht. Vom 9. bis 11. Mai führt Steinmeier seine Amtsgeschäfte vom brandenburgischen Senftenberg aus. Dies ist die siebte «Ortszeit Deutschland» des Bundespräsidenten. Laut Homepage des Bundespräsidialamtes möchte Steinmeier bei seinen «Ortszeiten» verstärkt den direkten Austausch mit Menschen überall im Land suchen.

Ploog betonte zur Station Eckernförde, «Themen werde sicherlich Zeitenwende, Energiewende und auch Zusammenhalt in der Stadt sein.» Das genaue Programm werde derzeit noch erarbeitet.