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Symphoniker Hamburg feiern Wiedereröffnung der Laeiszhalle

Symphoniker Hamburg feiern Wiedereröffnung der Laeiszhalle

Symphoniker Hamburg feiern Wiedereröffnung der Laeiszhalle

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Die Symphoniker Hamburg spielen unter der Leitung von Chefdirigent Sylvain Cambreling. Foto: Marcus Brandt/dpa

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Nach sieben Monaten ohne ein einziges öffentliches Konzert in der Laeiszhalle feiern die Symphoniker Hamburg am Montag (31. Mai, 18.00 Uhr) die Wiedereröffnung des Traditionskonzerthauses am Johannes-Brahms-Platz. Um trotz der coronabedingt eingeschränkten Zahl an Plätzen vielen Musikfreunden den Besuch zu ermöglichen, wiederholt das Orchester das Konzert um 20.30 Uhr, teilten die Symphoniker am Freitag mit. Die weltweit gefeierte Violinistin Akiko Suwanai spielt Mozarts erstes Violinkonzert. Außerdem wählte Chefdirigent Sylvain Cambreling für den Neustart dessen «Große g-Moll-Symphonie».

In der kommenden Spielzeit 2021/2022 werde Cambreling insgesamt 17 Konzerte leiten, darunter die Spielzeiteröffnung am 26. September mit der Sopranistin Julia Kleiter und Werken von Maurice Ravel, Béla Bartók und Nikolai Brücher.

«Nach einer Spielzeit, die eigentlich gar nicht Spielzeit genannt werden kann, freue ich mich außerordentlich darauf, so viele Konzerte in der Laeiszhalle und in der Elbphilharmonie leiten zu können», sagte Cambreling. Darunter seien zahlreiche groß besetzte Werke - etwa von Mahler, Debussy, Bartók und Beethovens Neunte sowie dessen «Missa solemnis». Dazu kämen Auftritte von zahlreichen namhaften Gastkünstlern.

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