Schleswig-Holstein & Hamburg

Taylor: Towers müssen gegen Alba «ein bisschen böse spielen»

Taylor: Towers müssen gegen Alba «ein bisschen böse spielen»

Taylor: Towers müssen gegen Alba «ein bisschen böse spielen»

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Basketball fällt durch den Basketballkorb. Foto: picture alliance/dpa/Symbolbild

Die Hamburg Towers wissen trotz der Siegesserie in der Basketball-Bundesliga um ihre Außenseiterrolle im Duell mit dem Tabellenzweiten Alba Berlin. Die Partie am Dienstag (18.30 Uhr) in der heimischen Arena in Hamburg-Wilhelmsburg ist das erste von drei Spitzenspielen. Es folgen die Begegnungen gegen Bayern München (Samstag) und bei Brose Bamberg (4. April).

«Die nächste Phase wird schwer für uns. Wir spielen gegen drei Topmannschaften der Liga», sagte Kapitän Bryce Taylor, der vor rund zehn Jahren seine Karriere in Berlin gestartet hatte. Dass die Berliner in der Offensive kreativ agieren, macht die Aufgabe für die Towers nicht leichter. «Wir Trainer haben natürlich gerne alles unter Kontrolle», sagte Pedro Calles. «Die Spieler bekommen viel Input, um im Spiel Entscheidungen zu treffen.» Man müsse aber bereit sein, die Kreativität von Alba einzuschränken, ergänzte der Spanier.

Eine aggressive Deckung sei die Voraussetzung, um eine Chance gegen den Titelverteidiger zu haben, meinte Taylor. «Wir müssen das Spiel ein bisschen dirty (dreckig) machen, ein bisschen böse spielen und unsere Energie mitbringen.»

Die Partie gegen Alba ist ein Nachholspiel vom achten Spieltag. Beide Clubs werden am 10. April in der Hauptstadt erneut aufeinandertreffen. Drei Tage vorher steht das Spiel beim Abstiegskandidaten und Calles Ex-Club Rasta Vechta auf dem Programm.

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