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Todesschüsse auf Reiterhof: Mordprozess wird fortgesetzt

Todesschüsse auf Reiterhof: Mordprozess wird fortgesetzt

Todesschüsse auf Reiterhof: Mordprozess wird fortgesetzt

dpa
Itzehoe (dpa/lno) -
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Die Statue Justitia. Foto: Peter Steffen/dpa

Vor dem Landgericht Itzehoe soll am Mittwoch (9.30 Uhr) der Mordprozess gegen einen 41-jährigen Mann fortgesetzt werden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, am 29. Juni 2020 einen 44-Jährigen auf einem Reiterhof in Quickborn (Kreis Pinneberg) mit zwei Schüssen in den Hinterkopf heimtückisch getötet zu haben.

Der Beschuldigte hatte die Tat in einer ersten Aussage vor Gericht bestritten. Er habe weder einen Mord geplant noch ausgeführt. Die Vorwürfe seien «unfassbar und falsch». Den Getöteten bezeichnete er als seinen besten Freund.

Direkte Beweise oder Augenzeugen der Tat auf dem Quickborner «Eulenhof» gibt es nicht. Die Staatsanwaltschaft will sich in ihrer Beweisführung vor allem auf die Tatwaffe und digitale Spuren wie zum Beispiel die Auswertung von Handydaten stützen.

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