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Towers-Coach: «15 sehr gute Minuten reichen nicht»

Towers-Coach: «15 sehr gute Minuten reichen nicht»

Towers-Coach: «15 sehr gute Minuten reichen nicht»

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Trainer Benka Barloschky hält sich für keinen guten Verlierer. Foto: Michael Schwartz/dpa/Archivbild

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Die Duelle der Basketball-Teams Veolia Towers Hamburg und MHP Riesen Ludwigsburg enden immer gleich. Zum achten Mal standen sich beide Clubs am Samstagabend in der Bundesliga gegenüber, zum achten Mal gingen die Hanseaten als Verlierer vom Feld. Die Towers mussten sich den Gästen dieses Mal nur mit 77:83 (34:44) geschlagen geben, nachdem sie zwischenzeitlich schon mit 25 Punkten zurückgelegen hatte. Für Chefcoach Benka Barloschky ein schwacher Trost: «Ich bin kein guter Verlierer, und ich bin auch nicht zufrieden damit, dass es am Ende noch einmal knapp geworden ist», sagte er.

Dabei hatten die Hamburger kurzfristig auf ihren neuen Spielmacher Jordan Davis (Handgelenks-Verletzung) verzichten müssen. Der erst zu Wochenbeginn verpflichtete Ryan Taylor konnte in seinen ersten Minuten bis zur Pause noch keine Akzente setzen, war damit aber nicht allein. Gerade die Distanzwürfe erwiesen sich als große Schwäche der Towers. Nur einer von zwölf Dreier-Versuchen in der ersten Halbzeit fand den Korb.

Erst im zweiten Durchgang kamen die Hanseaten dann zu ihrem Spiel. Im Schlussabschnitt gelang Ludwigsburg erst nach mehr als acht Minuten der erste - und dann auch einzige - Korb aus dem Feld heraus. Die Niederlage konnten die Towers aber nicht mehr verhindern, obwohl auch Taylor mit dann insgesamt 17 Punkten noch zu überzeugen wusste.

Für Barloschky kam die Reaktion seiner Mannschaft zu spät. «Wir haben 25 Minuten nicht gut gespielt, dann 15 sehr gute Minuten abrufen können», sagte er. Wenn wir auf dem Level gegen solche Mannschaften gewinnen wollen, dann müssen wir über einen längeren Zeitraum unseren Basketball spielen.»

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