Begleitet von einiger Unruhe geht der Hamburger SV in das Topspiel der 2. Fußball-Bundesliga beim 1. FC Heidenheim. Mit einem Sieg am Samstag (20.30 Uhr/Sport1 und Sky) beim Tabellendritten aus Baden-Württemberg kann sich der -zweite aus dem Norden von einem der schärfsten Konkurrenten im Aufstiegskampf erst einmal absetzen.

Doch die Verwicklung von Stürmer Jean-Luc Dompé sowie seines französischen Landsmanns und Teamkollegen William Mikelbrencis in einen Autounfall am Montagabend und das sich hinziehende Verfahren im Dopingfall Mario Vuskovic störte die Vorbereitung der Mannschaft auf die Partie.

Tim Walter ist von der Stressresistenz seines Teams überzeugt - auch gegen einen Gegner des Kalibers Heidenheim. «Da trifft die beste Heimmannschaft auf die beste Auswärtsmannschaft. Wir sind so selbstbewusst, dass wir dahin fahren und auch gewinnen wollen», sagte der HSV-Trainer. Und mit Blick auf die Nebengeräusche meinte er: «Die Jungs haben gezeigt, dass sie mit solchen Situationen umgehen können, mit Stresssituationen.»