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Tschentscher und Günther einig über »Hamburger Jung Uns Uwe»

Tschentscher und Günther einig über »Hamburger Jung Uns Uwe»

Tschentscher und Günther einig über »Hamburger Jung Uns Uwe»

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Peter Tschentscher (SPD), Erster Bürgermeister in Hamburg, spricht. Foto: Christian Charisius/dpa/Archivbild

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Nicht nur die Fußball-Anhänger verneigen sich vor Uwe Seeler. Auch die Politik ist bestürzt über den Tod der Hamburger Fußballlegende «Uns Uwe», die am Donnerstag im Alter von 85 Jahren gestorben ist. Die Landesväter Peter Tschentscher und Daniel Günther sind sich trotz unterschiedlicher Parteizugehörigkeit einig.

Hamburgs Bürgermeister Tschentscher (SPD) betonte: «Mit Uwe Seeler verliert unsere Stadt ein Stück von sich selbst - bodenständig, ehrlich, hanseatisch. Er hat sich mit seiner Tatkraft, Fairness und Geradlinigkeit in die Herzen der Menschen gespielt und ist für viele in Deutschland und darüber hinaus zu einem sportlichen und menschlichen Vorbild geworden.»

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther sagte ergriffen: «Mit Uwe Seeler verliert die Welt einen einzigartigen Sportler und einen Menschen mit ganz besonderer Strahlkraft weit über den Fußball und weit über Norddeutschland hinaus.» Der CDU-Politiker griff die enge Bande des Ur-Hamburgers zu Schleswig-Holstein auf: «Die enge und lange Verbindung zu Eiderstedt, der Wohnort zuletzt in Norderstedt am Rande seiner Heimat Hamburg machten Schleswig-Holstein zu einem weiteren wichtigen Ort im Leben Uwe Seelers.» Zudem werden im Uwe-Seeler-Fußball-Park in Malente, der zentralen Bildungsstätte des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes, «sein Sportsgeist und seine Werte weiterleben und weitergegeben», versicherte er.

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