Bau der neuen U5

U1 wird für U5-Umbau fünf Wochen lang teils gesperrt

U1 wird für U5-Umbau fünf Wochen lang teils gesperrt

U1 wird für U5-Umbau fünf Wochen lang teils gesperrt

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Damit die U5 bald auch in der Sengelmannstraße einfahren kann, muss dort umgebaut werden. (Archivbild) Foto: Georg Wendt/dpa

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Die Bauarbeiten für die neue Hamburger U-Bahnline 5 laufen auf Hochtouren. Die Linie soll künftig von Bramfeld über Steilshoop nach City Nord führen. Für den Umbau muss die U1 kurz Pause machen.

Damit an der U-Bahnhaltestelle Sengelmannstraße künftig neben der U1 auch die geplante U5 halten kann, wird ein Teil der U1-Strecke von Anfang November an für rund fünf Wochen gesperrt. Bis zum 10. Dezember fahren zwischen den U1-Haltestellen Lattenkamp und Ohlsdorf keine U-Bahnen, wie die Hamburger Hochbahn mitteilte. Fahrgäste können den Ersatzverkehr mit Bussen nutzen. Sie sollten mehr Zeit einplanen, denn die Fahrtzeit könne sich um rund 20 Minuten verlängern. 

In der Zeit sollen die Gleise der U1 zum nördlichen, neu gebauten Bahnsteig an der Haltestelle Sengelmannstraße umziehen. Damit können auch die Arbeiten für den zweiten, den südlichen Bahnsteig starten. Die beiden U1-Gleise werden zunächst bis Ende 2026 über den neuen nördlichen Bahnsteig geführt. Dann wird die U5 auf den mittig gelegenen Gleisen und die U1 auf den beiden außen gelegenen Gleisen unterwegs sein.

Die neue Linie U5 soll in einem ersten Bauabschnitt künftig von Bramfeld über Steilshoop nach City Nord und Borgweg führen. Spatenstich war im September 2022, der erste Abschnitt soll 2033 geschafft sein. Bis 2040 soll sie voll automatisiert über den Hauptbahnhof, das Universitätsklinikum und Hagenbecks Tierpark bis nach Stellingen führen. Die U5-Gesamtkosten werden derzeit auf bis zu 16,5 Milliarden Euro geschätzt. Das Projekt gilt der Hochbahn zufolge als Deutschlands größtes U-Bahn-Projekt.

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