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Viel Wind beim Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit

Viel Wind beim Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit

Viel Wind beim Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit

dpa
Hamburg
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"Achtung Hinweis - Aufgrund von Wind sind Schutzmaßnahmen nötig. Die Veranstaltung wird fortgeführt" steht auf einer Anzeigetafel nahe dem Rathaus. Foto: Jonas Walzberg/dpa

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Gutes Wetter lockte zum ersten Tag der Einheitsfeiern am Montag Hunderttausende zum Bürgerfest nach Hamburg. Auch am Dienstag kommen wieder einige Besucherinnen und Besucher. Doch die Veranstalter müssen auch mit widrigen Umständen kämpfen.

Angesichts windigen Wetters haben die Veranstalter beim zweiten Tag des Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg Schutzmaßnahmen eingeleitet. Schon gestern Abend hätten sie damit begonnen, Zelte zu beschweren, teilte die Leiterin der Kommunikation auf dem Bürgerfest, Katja Derow, am Dienstag auf Anfrage mit. «Alles, was herumfliegen könnte, wird festgemacht.» Die Windstärken seien aber nicht so, dass es eine Unwetterwarnung geben müsste. Man sei in Absprache mit dem Deutschen Wetterdienst, der auch vor Ort sei.

Während die Bierbänke auf der Ländermeile des Bürgerfests bei milderen Temperaturen am Vormittag zunächst weitgehend leer blieben, mussten Sicherheitsabsperrungen mit Programminformationen aufgrund des Winds hingelegt werden. Auf einer elektronischen Info-Tafel erschien immer wieder der Hinweis, dass windbedingt Schutzmaßnahmen notwendig seien - die Veranstaltung aber fortgeführt werde.

Der Höhepunkt der Feierlichkeiten wird am Mittag mit dem Festakt in der Elbphilharmonie erwartet. Neben Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) wird in diesem Jahr der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth, eine Festrede halten. Erwartet werden 1300 Gäste, darunter die Regierungschefinnen und -chefs der Länder und die gesamte Staatsspitze. Zuvor gab es am Vormittag in der Hauptkirche St. Michaelis - dem «Michel» - bereits einen ökumenischen Gottesdienst.

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