Schleswig-Holstein & Hamburg

Volles Haus dank 2G-Regeln: «Heiße Ecke» im Schmidts Tivoli

Volles Haus dank 2G-Regeln: «Heiße Ecke» im Schmidts Tivoli

Volles Haus dank 2G-Regeln: «Heiße Ecke» im Schmidts Tivoli

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
Zuletzt aktualisiert um:

Diesen Artikel vorlesen lassen.

«Endlich wieder volles Haus!»: Die Darsteller des Kult-Musicals «Heiße Ecke» im Schmidts Tivoli haben sich am Dienstagabend erkennbar gefreut, nach monatelangen Einschränkungen wieder vor nahezu ausverkauftem Saal spielen zu können.

Möglich war ihnen das, weil im Publikum ab sofort nur noch Gäste sitzen, die entweder geimpft oder genesen sind. Die drei Häuser der Schmidt-Familie an der Reeperbahn - das Schmidt Theater, das Schmidts Tivoli und das Schmidtchen - haben als erste größere Theater in Hamburg vollständig auf das 2G-Modell umgestellt. Damit entfallen nicht nur die Masken- und Abstandspflicht, sondern auch die Kapazitätsbeschränkungen. Während zuvor nur 40 Prozent der Plätze besetzt werden durften, sei nun endlich wieder eine volle Auslastung möglich, sagte die Pressesprecherin der Schmidt Theater. «Wir freuen uns, zur Normalität zurückzukehren.»

Nach anfänglicher Zögerlichkeit zeigten sich auch die Besucher euphorisch wegen des Gefühls der Normalität: «Erst haben wir die Masken noch aufgelassen, aber jetzt fühlen wir uns sehr wohl», sagte beispielsweise ein Gast, der mit seiner Begleiterin für die «Heiße Ecke» aus Mannheim angereist war. Es sei noch ein wenig ungewohnt, aber schön, sagte auch ein Besucher aus Lübeck. «Inzwischen haben ja alle ein Impfangebot bekommen. Deshalb finde ich es gut, sowas wieder möglich zu machen.»

Im Schmidt Theater geht es am Donnerstagabend (19.30 Uhr) mit «Schmidts Ritz» weiter. Ab 1. November stellt auch die Hamburger Staatsoper auf das 2G-Modell um. Viele andere Theater in Hamburg wollen zunächst bei den 3G-Regeln bleiben oder prüfen noch.

Mehr lesen

Leitartikel

Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
„Ortsschilder-Debatte: Minderheitenrechte dürfen nicht zur Abstimmung gestellt werden“