Kiel

Vorbereitungen auf Entschärfung zweier Weltkriegsbomben

Vorbereitungen auf Entschärfung zweier Weltkriegsbomben

Vorbereitungen auf Entschärfung zweier Weltkriegsbomben

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Eine Warnleuchte steht an einem abgesperrten Bereich auf einer Straße. Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

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Zur Entschärfung zweier Weltkriegsbomben im Kieler Werftpark ist am Sonntagmittag ein Sperrradius eingerichtet worden. Rund 9400 Anwohner waren aufgefordert, ihre Wohnungen bis 13.00 Uhr zu verlassen. Die Polizei kontrolliere zunächst, ob das Gebiet im Sperrradius geräumt ist, wie eine Sprecherin sagte. Erst dann könne die Entschärfung beginnen. Auch mehrere Straßen wurden gesperrt.

Mit größeren Problemen werde bei der Entschärfung nicht gerechnet, sagte die Polizeisprecherin. «Der Kampfmittelräumdienst hat mitgeteilt, dass die Bomben in einem dem Alter entsprechenden guten Zustand sind.» Es handelt sich den Angaben zufolge um eine amerikanische 500 Kilo-Bombe und eine britische 250 Kilo-Bombe, die bei der Überprüfung von sogenannten Blindgängerhinweispunkten entdeckt worden waren.

Da auch der Ostring und die Werftstraße gesperrt wurden, war mit Verkehrsbehinderungen gerechnet worden. Da das Fährterminal am Norwegenkai für die Dauer des Einsatzes nur aus südlicher Richtung erreichbar war, mussten sich Passagiere des Kreuzfahrtterminals Ostuferhafen auf längere Wege einstellen.

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