Hamburg-Blankenese

Vorbereitungen auf Osterfeuer am Elbstrand im Plan

Vorbereitungen auf Osterfeuer am Elbstrand im Plan

Vorbereitungen auf Osterfeuer am Elbstrand im Plan

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Osterfeuer brennt am Elbstrand in Blankenese. Foto: Georg Wendt/dpa

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Um die Osterfeuer am Hamburger Elbstrand gibt es jedes Jahr viele Diskussionen. Ob sie tatsächlich brennen dürfen, wird erst am Ostersonnabend entschieden.

Die Voraussetzungen für die Osterfeuer am Elbstrand in Hamburg-Blankenese stehen gut. «Die Vorbereitungen für die Blankeneser Osterfeuer laufen bislang reibungslos und von allen Seiten konstruktiv und lösungsorientiert», sagte Mike Schlink, Sprecher des Bezirksamts Altona, dem «Hamburger Abendblatt» (Mittwoch). Das Bezirksamt habe für die diesjährigen Feuer «frühzeitig mit den Vorbereitungen begonnen und Planungs- und Abstimmungsgespräche mit Feuerbauern und Feuerbauerinnen, der Feuerwehr sowie beteiligten Institutionen der Stadt geführt.» In den vergangenen Jahren hatte es immer wieder Auseinandersetzungen zwischen dem Bezirksamt Altona und den Feuerbauern und Feuerbauerinnen gegeben.

Ein gemeinsames Konsenspapier sieht vor, dass die Feuer eine maximale Größe von jeweils acht Meter Durchmesser sowie fünf Meter Höhe besitzen dürfen. Wie im vergangenen Jahr soll aber auch 2024 die endgültige Entscheidung über die Anzündung beziehungsweise das Verbot der Feuer erst am Ostersonnabend fallen - unter anderem im Beisein von Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg (Grüne) sowie der Feuerwehr und Polizei. «Gründonnerstag erfolgt eine erste Einschätzung der Gesamtwetterlage, die am Samstagmorgen verifiziert wird», sagte Schlink. Entscheidend werde dabei vor allem die Windrichtung sein, um die umliegenden Reetdachhäuser nicht zu gefährden.

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