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Wenige Polizei-Einsätze auf Kieler Weihnachtsmärkten

Wenige Polizei-Einsätze auf Kieler Weihnachtsmärkten

Wenige Polizei-Einsätze auf Kieler Weihnachtsmärkten

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Polizisten gehen über den Weihnachtsmarkt in der Kieler Innenstadt. Foto: Axel Heimken/dpa/Symbolbild

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Die Stimmung auf dem Kieler Weihnachtsmarkt hat in diesem Jahr nur zu wenigen Polizei-Einsätzen geführt. Von Beginn des Weihnachtsmarktes in der Innenstadt am 21. November bis zu dessen Schließung am 23. Dezember gab es fünf Platzverweise gegen aggressive Besucher, wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte. Viermal waren Beamte wegen Körperverletzungen im Einsatz, ein Besucher war wegen übermäßigen Alkoholkonsums hilflos.

In der Nacht zum 10. Dezember kam es in der Innenstadt etwa eine Stunde nach Schließung des Weihnachtsmarktes binnen vier Stunden zu vier Taschendiebstählen sowie einem versuchten Diebstahl. Beamte nahmen noch in der Nacht einen 18 Jahre alten Tatverdächtigen fest und ermittelten zwei mutmaßliche Komplizen.

Weil es auf den Weihnachtsmärkten so ruhig war, verlegten die Beamten eine mobile Wache vom Holstenplatz wenige hundert Meter weiter auf den Bahnhofsvorplatz. Von dort kümmerten sich die Polizisten um die beiden Bereiche. Sie sprachen bis zur Schließung der mobilen Wache am Freitag am Hauptbahnhof acht Platzverweise aus, hatten mit einer einfachen Körperverletzungen und zwei hilflosen Personen zu tun.

Bei Kontrollen stellten Polizisten bei einer Frau und einem Mann fest, dass gegen diese offene Haftbefehle bestanden. Während der Mann kontrolliert wurde, da er Passanten angepöbelt habe, meldete die Frau von sich aus ein polizeifernes Anliegen auf der mobilen Wache. Beide kamen in eine Justizvollzugsanstalt.

Bis zum Ende des verbliebenen Weihnachtsmarktes auf dem Asmus-Bremer-Platz am Freitag will die Polizei dort mit Fußstreifen Präsenz zeigen.

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