Fleischproduktion
Weniger Schlachtungen in Schleswig-Holstein
Weniger Schlachtungen in Schleswig-Holstein
Weniger Schlachtungen in Schleswig-Holstein
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Die Fleischproduktion in Schleswig-Holsteins Schlachtbetrieben ist im vergangenen Jahr gesunken. Der Rückgang sei auf weniger Schweine- und Rinderschlachtungen zurückzuführen, berichtete das Statistikamt Nord am Montag. Im Vergleich zu 2021 sank die Zahl gewerblich geschlachteter Rinder um 7,3 Prozent oder 19.443 auf 246.208 Tiere. Die Schlachtmenge ging um 7414 auf 80.275 Tonnen zurück. Während weniger Kühe und Bullen geschlachtet worden, stieg die Zahl der geschlachteten Kälber jedoch an.
Bei den Schweinen wurde eine Abnahme der geschlachteten Tiere um 7,9 Prozent (93.408 Tiere) auf 1,08 Millionen registriert. Die Schlachtmenge sank um 8,8 Prozent (minus 9989 Tonnen) auf 103.703 Tonne. Auch die Zahl der geschlachteten Lämmer sank 2022 deutlich um 12.536 Tiere oder 10,2 Prozent auf 110.091 Tiere.
