Ukraine-Krieg
Zahl der neuen Kriegsflüchtlinge in Hamburg sinkt weiter
Zahl der neuen Kriegsflüchtlinge in Hamburg sinkt weiter
Zahl der neuen Kriegsflüchtlinge in Hamburg sinkt weiter
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Die Zahl der neu nach Hamburg kommenden Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine nimmt weiter ab. Am Dienstag erreichten insgesamt rund 400 Schutzsuchende die Hansestadt, wie ein Sprecher der Innenbehörde am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur sagte. Am Montag seien es noch rund 500 Schutzsuchende gewesen.
Insgesamt sind damit seit Beginn des völkerrechtswidrigen Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine zwischen 20 000 und 21 000 Menschen nach Hamburg geflüchtet, wobei inzwischen mindestens 3000 auf andere Bundesländer verteilt worden sind. Hinzu kommt eine unbekannte Zahl an Flüchtlingen, die die Stadt von sich aus wieder verlassen haben.
Der Zustrom an neuen Schutzsuchenden nimmt bereits seit einer Woche ab. In der gesamten vergangenen Woche wurden 3269 Ankünfte gezählt, in der Woche davor waren es noch etwa 1000 täglich. Offiziell registriert worden seien inzwischen 14 911 Kriegsflüchtlinge, 371 von ihnen am Dienstag. Eine Registrierung ist notwendig, um Sozialleistungen zu erhalten oder arbeiten zu können. Kindern ermöglicht die Registrierung einen Schulbesuch.