Apenrade/Sonderburg Zehn Jahre nach dem erbittert geführten Standortkampf in Sachen Akutkrankenhaus gibt es nun Hoffnung auf Besserung der Kultur Sonderburg-Apenrade.

Kollund Die Teilnahme am Osteressen des Seniorenkreises Bau sollte sich für das Ehepaar Blume aus Tingleff gleich doppelt lohnen. Sie kamen nicht nur in den Genuss einer schmackhaften Mahlzeit in geselliger Runde, bei einer Quizrunde holten sie auch noch den ersten Preis.

Apenrade/Aabenraa Die im deutschen Jork beheimatete Reederei Jebsen Shipping Partners hat ein neues Schiff bauen lassen. In Erinnerung an den 2021 verstorbenen Unternehmenspartner aus Loit wird das Fahrzeug am Sonntag im Apenrader „Gammelhavn“ von der Witwe getauft.

Tingleff/Tinglev Der Ortsverein kann auf ein veranstaltungsreiches Jahr zurückblicken. Im Mai wird das Augenmerk auf eine große Jubiläumsveranstaltung an der Waldbühne zum 100-jährigen Bestehen der dänischen Wiederangliederung Nordschleswigs gerichtet.

Tondern/Tønder Gen Westen und Süden gibt es keine Möglichkeit für eine Zusammenarbeit für Tondern. Gen Osten gibt es die drei nordschleswigschen Nachbarkommunen. Gen Norden laufen den Tonderanern die Partner weg.

Hadersleben/Haderslev Im Folketing laufen die Verhandlungen über eine Strukturänderung der Gerichte. Dadurch gerät die Zweigstelle in Hadersleben des Sonderburger Stadtgerichts ins Fadenkreuz angestrebter Effektivierung. „Das ist beunruhigend – und eine schlechte Nachricht für die Standorte in Nordschleswig“, mahnt die rechtspolitische Sprecherin der Volkssozialisten, Karina Lorentzen Dehnhardt.

Tingleff/Tinglev Bei Tingleff durchforscht das „Museum Sønderjylland“ die frühgeschichtliche Sperranlage „Olgerdiget“ am Standort einer Rekonstruktion des fast exakt 2.000 Jahre alten Walls. Nach einer Nordexpansion wurde der einst in Nordschleswig heimische Stamm in den Bereich südlich des Danewerks verdrängt.

Sonderburg/Sønderborg Apenrades Bürgermeister Thomas Andresen nahm als Vorsitzender des Präsidiums von „Genforeningen 2020“ am Royal Run teil. Wiedervereint mit Sonderburgs Bürgermeister Erik Lauritzen und Ministerpräsident Daniel Günther gab die Runde dem „Nordschleswiger“ im Zielbereich ein Interview.