Umweltschutz
Augustenburger Förde blieb nach Omnicon-Brand verschont
Augustenburger Förde blieb nach Omnicon-Brand verschont
Augustenburger Förde blieb nach Omnicon-Brand verschont
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Ölsperren und Pumpen haben das verschmutzte Löschwasser im Ulkebüller Teich halten können. Es wird weiterhin vom Baden in der Förde abgeraten.
Die besorgten Bürger dürfen autatmen: Der Brand in den Produktionshallen des Sonderburger Farben- und Lackunternehmens Omnicon am Stødagervej in der vergangenen Woche wird nicht die Augustenburger Förde verschmutzen.
Zu diesem Resultat kommt die Abteilungsleiterin der kommunalen Abteilung Wasser und Natur, Lisbeth Møller Jensen, gegenüber „JydskeVestkysten“.
„Den Umständen entsprechend sieht es richtig gut aus. Wir konnten die Verunreinigung von der Augustenburger Förde fernhalten. Das ist eine sehr positive Sache“, so Lisbeth Møller Jensen. Wegen einer kleineren Menge von verunreinigtem Löschwasser wird das 14-tägige Badeverbot in der Augustenburger Förde aber trotzdem weiterhin gelten.
Ölsäure mit niedrigem PH-Wert
In dem verunreinigten Löschwasser von Omnicon befindet sich Ölsäure mit einem niedrigen PH-Wert, die zuerst in den Ulkebüller Teich floss. Anschließend wurden Ölsperren ausgelegt, und mit einem Helikopter wurde das Wasser der Augustenburger Förde nach Öl abgesucht.
Den Umständen entsprechend sieht es richtig gut aus. Wir konnten die Verunreinigung von der Augustenburger Förde fernhalten. Das ist eine sehr positive Sache.
Lisbeth Møller Jensen, Abteilungsleiterin Wasser und Umwelt
Am Ulkebüller Teich starben Fische und eine Schwanenfamilie. Dort wird das Öl immer noch von Maschinen abgesaugt, und es werden an den Rändern des Teichs von Öl verschmierte Pflanzen entfernt.
Die Produktionshallen des Farben- und Lackunternehmens Omnicon brannten völlig nieder. Nur das Büro blieb vom Feuer verschont, ist aber von Ruß und Wasser in Mitleidenschaft gezogen worden.