Leserbrief

„Brücke Alsen-Fünen: Erfahrungen von Fehmarnbelt nutzen“

Brücke Alsen-Fünen: Erfahrungen von Fehmarnbelt nutzen

Brücke Alsen-Fünen: Erfahrungen von Fehmarnbelt nutzen

Nils Sjøberg
Nils Sjøberg
Alsen/Als
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Nils Sjøberg Foto: Anders Sonne

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Der Politiker von Radikale Venstre hat einen Vorschlag, wie die Erfahrungen von der Fehmarnbelt-Verbindung bei einer neuen Verbindung zwischen Alsen und Fünen genutzt werden können.

Noch bevor die Parlamentswahlen anberaumt sind, steht eine feste Verbindung zwischen Alsen und Fünen zweifellos ganz oben auf der politischen Agenda. Aber sollte es uns jemals gelingen, Alsen (Als) näher an den Rest Dänemarks zu bringen, dann würde ich vorschlagen, dass wir alle über Parteien, Organisationen und alles andere hinweg die Möglichkeiten in der Fehmarnbelt-Verbindung sehen.

Ich würde vorschlagen, dass wir daran arbeiten, die gesamte Anlage aus dem Fehmarnbelt zu recyceln, um eine Verbindung zwischen Alsen und Fünen zu bauen, also die Anlage aus dem Fehmarnbelt-Projekt einige Kilometer westlich zu verlegen, wenn der Schwebetunnel unter dem Fehmarnbelt im Jahr 2029 fertiggestellt ist.

Gleichzeitig haben wir einen Starttermin für eine Als-Fünen-Verbindung innerhalb der nächsten zehn Jahre. Ebenso wichtig ist, dass wir sowohl die dänischen als auch die deutschen Erfahrungen aus der Errichtung der Fehmarnbelt-Verbindung bestmöglich nutzen können.

So wurden – nicht zuletzt auf deutscher Seite – klare Umwelt- und Naturaspekte bei der Errichtung der Verbindung unter dem Fehmarnbelt berücksichtigt. Erfahrungen, die wir sowohl auf Als als auch auf Südfünen (Sydfyn) nutzen könnten.

Ein Recycling der Anlage am Fehmarnbelt ist der nachhaltigste und umweltfreundlichste Weg, Alsen näher an den Rest Dänemarks zu bringen.

Diese Gelegenheit wird Erfahrungen beinhalten, die Rücksicht auf Bootsfahrer und Tiere gewährleistet, ebenso wie wir in den kommenden Jahren einen Starttermin für eine Alsen-Fünen-Verbindung haben werden. Ich hoffe daher auf Unterstützung für diese Möglichkeit.

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