Tourismus

Dreistündige Gruppenausflüge ein großer Erfolg

Dreistündige Gruppenausflüge ein großer Erfolg

Dreistündige Gruppenausflüge ein großer Erfolg

Ekensund/Egernsund
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Gäste gehen bei der Fahrradfähre „Rødsand" an Bord. Foto: Privat

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Die Hälfte der Tickets für die Fahrradfähre wurde verkauft. Damit sind der Skipper und der Initiator zufrieden. Freundeskreis soll ein Verein werden.

Wenn Deutsche sich ein Ticket für die grenzüberschreitende Fahrradfähre buchen wollen, dann ist das nicht ganz einfach.

Das und weiterhin eine Vorsicht wegen Corona haben dazu geführt, dass die Fahrradfähre zwischen Dänemark und Deutschland nur die Hälfte der möglichen Tickets verkaufen konnte. Das stellt der Skipper Palle Heinrich vor Abschluss der diesjährigen Saison fest. Er ist mit dem Resultat zufrieden.

14 Tage länger als 2020

Die Fahrradfähre startet in Ekensund (Egernsund) und fährt via Brunsnis (Brunsnæs) nach Langballigau. Die Saison begann am 25. Juni. Am 15.  August wird die letzte Segelfahrt über die Flensburger Förde führen. Im Verhältnis zum Vorjahr wurden diesmal noch zwei Wochen dazugelegt.

Die Freunde der Fahrradfähre „Rødsand" (Archivfoto) Foto: privat

Auch der Initiator Gerhard Jacobsen ist nicht enttäuscht. „In Anbetracht dessen, dass wir noch am 1. Mai nicht wussten, ob wir überhaupt segeln durften, sind wir doch ganz zufrieden“, stellt er fest.

„Die meisten Passagiere gibt es auf der Strecke Brunsnis-Langballigau. Unsere Touren nach Flensburg waren gut besucht, und unser Angebot, dass Gruppen die Fahrradfähre drei Stunden zu bestimmten Zeitpunkten mieten können, war ein großer Erfolg“, so Palle Heinrich.

Eine Vereinsgründung

Der Freundeskreis der Fahrradfähre steht hinter dem Projekt und hilft nicht zuletzt beim  Service an Bord. Den Freunden muss mehr Verantwortung übertragen werden. Es muss ein Verein gegründet werden, so Gerhard Jacobsen, der eine Gründung in Angriff nimmt. Der Verein soll außerdem das Geld für die kommende Saison beschaffen.

Der Kapitän der Fahrradfähre „Rødsand", Palle Heinrich Foto: Karin Riggelsen

„Aber am wichtigsten ist es, die Herausforderungen bei den deutschen Tickets zu lösen, damit wir mehr Passagiere aus dem Süden bekommen“, so Gerhard Jacobsen.

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