Finanzen
Fernwärme wird in Sonderburg nicht teurer
Fernwärme wird in Sonderburg nicht teurer
Fernwärme wird in Sonderburg nicht teurer
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Die augenblicklich großen Preiserhöhungen für Gas und Strom in ganz Europa werden nicht die Energierechnungen von „Sønderborg Varme“ beeinflussen. Der Preis wird im kommenden Jahr nicht angehoben, so der Vorstand.
„Unsere Preise bleiben 2022 unverändert“, verspricht der Direktor bei Sønderborg Varme, Erik Wolff, in einer Pressemitteilung.
„Sønderborg Fjernvarme" beliefert Alnor, Ekensund (Egernsund), Ulksnæs, Gravenstein (Gråsten), Atzbüll (Adsbøl), Düppel (Dybbøl), Sonderburg, Augustenburg (Augustenborg), Kær, Wollerup (Vollerup), Hörup (Hørup), Höruphaff (Høruphav) und Hörup Kirche (Kirke Hørup) mit Fernwärme. Rinkenis (Rinkenæs) soll laut Plan auch bald dazugehören. Das berichtet „JydskeVestkysten“.
Sønderborg Varme arbeitet mit guter Strategie
„Sønderborg Varme" hat mit dem Verbrennen von Restabfall und Biomasse eine stabile Basis für die Produktion von Strom und Wärme.
Die steigenden Strompreise bedeuten für das Unternehmen aber auch einen höheren Verdienst bei der Produktion von Elektrizität im Kraftwärmewerk.
Bei den höheren Strompreisen werden die Verbraucher in Augustenburg (Augustenborg) allerdings zur Kasse gebeten. Die Betriebsresultate der beiden Fernwärmeunternehmen Sonderburg und Augustenburg weichen im Vergleich zur Generalversammlung heute noch deutlicher voneinander ab.
Ausgleichszahlung wird angehoben
Deshalb wird der sogenannte Ausgleichszahlung, den die Nutzer in Augustenburg bei der Zusammenlegung der Unternehmen begleichen müssen, erhöht. Für ein Standardhaus von 130 Quadratmetern liegt dieser Beitrag nun bei 5.600 Kronen. Das entspricht doppelt so viel, wie ursprünglich berechnet. Um den Augustenburgern zu helfen, wird diese Rechnung auf zwei Jahre verteilt.
Im Gegensatz dazu können die Verbraucher sich aber nach der fertigen Errichtung einer Rohrleitung über geringere Kosten bei der Fernwärme freuen, so Sønderborg Varme.
