Deutsche MInderheit

Mit Frère Jacques ins Sommerfest des deutschen Kindergartens

Mit Frère Jacques ins Sommerfest des deutsche Kindergartens

Mit Frère Jacques ins Sommerfest des deutschen Kindergartens

Sonderburg/Sønderborg
Zuletzt aktualisiert um:
Eine kleine Rutsche kann auch viel Spaß machen. Foto: Ilse Marie Jacobsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Im hinteren Teil der Ahlmannskole wurde am Donnerstagnachmittag eifrig gespielt und getobt. In den verschiedenen Stockwerken gab es für die Kinder, deren Eltern und Großeltern viel zu erleben.

Vor nur wenigen Wochen zogen die beiden deutschen Stadtkindergärten in Sonderburg in den hinteren renovierten Teil der nun geschlossenen Ahlmann-Schule. Dort werden die 64 Jungen und Mädchen von 20 Angestellten betreut, bis der neue Kindergarten an seine künftige Adresse am Kærvej ziehen kann. 

Am Donnerstag, 22. August, stand daher das diesjährige große Sommerfest – nicht wie bisher am Ringridervej und an der Arnkilgade, sondern diesmal in der geräumigen Ahlmann-Schule – auf dem Programm.

Kinder und Erwachsene warteten gespannt auf den Beginn des Sommerfests. Melanie Krumbügel hieß alle herzlich willkommen. Foto: Ilse Marie Jacobsen

Um 15.30 Uhr waren die Kinder zusammen mit sehr vielen Eltern, Großeltern und Geschwistern an die neue Adresse der Kleinen geströmt. Der Eingangsbereich war gerammelt voll, als die Leiterin Melanie Krumbügel die vielen Menschen willkommen hieß. 

Ein Kindergarten voller Spaß und Spiel

Für die Kinder hatten die Angestellten viele unterhaltsame Stationen mit verschiedenen Aktivitäten vorbereitet.

Die Kinder ließen sich verschönern. Foto: Ilse Marie Jacobsen

Vor der Schminkstation bildete sich schnell eine längere Schlange. Mädchen und Jungen wollten sich gern auf der einen Wange ein Spinngewebe oder ein anderes Motiv verpassen lassen. 

In Kästen wurden mithilfe von Murmeln und ein paar Farbtupfern Kunstwerke geschaffen. Die Murmelbilder durften die Künstlerinnen und Künstler nach dem Trocknen ihrer Werke mit nach Hause nehmen.

Die Kinder machten Kunstwerke mithilfe von Murmeln. Foto: Ilse Marie Jacobsen

Es gab unter anderem auch einen herausfordernden Eierlauf, einen Dreibeinlauf mit Mutter oder Vater – und ein Brezelbeißen. An den verschiedenen Stationen erhielten die Kinder einen Stempel auf ihrer Karte. 

Alles begann mit einem Lied

Im ganzen Gebäude wurde auf beiden Stockwerken ausgelassen gespielt, gelacht und herumgetollt. Für die Erwachsenen war es außerdem eine gute Gelegenheit, sich einmal mit den anderen Eltern zu unterhalten und auszutauschen.

An Papa Stephans Schulter fühlte sich der kleine Linus geborgen. Foto: Ilse Marie Jacobsen

Aber bevor alles losging, durften die vielen Gäste sich mit dem Lied „Frére Jacques“ auf das unterhaltsame Treiben einstimmen. Und das gleich in mehreren Sprachen. Als das Lied abgeschlossen wurde, hatten alle sie gehört: Die Glocken, ding, ding, dong. 

Ellie und ihre Großmutter beim Eierlauf. Die Kleine war sehr konzentriert bei der Sache. Foto: Ilse Marie Jacobsen
Friso hatte schon drei Stempel auf seiner Karte. Foto: Ilse Marie Jacobsen
In der Küche konnten alle bei den vielen leckeren Mitbringseln der Eltern eine schmackhafte Pause einlegen. Foto: Ilse Marie Jacobsen
Die kleine Ellie und ihr Papa Svend beim Dreibeinlauf Foto: Ilse Marie Jacobsen
Am großen Puppenhaus wurde ebenfalls gespielt. Foto: Ilse Marie Jacobsen
Vor der Schminkstation standen Kinder und Eltern Schlange. Foto: Ilse Marie Jacobsen
Wer mit dem Mund eine Brezel fängt, bekam ebenfalls einen Stempel. Foto: Ilse Marie Jacobsen
Mehr lesen

Leserbrief

Lene N. Jepsen
„Udkanten af kommunen bliver ladt i stikken – igen“